Ergänzender Artikel zu:
Elektrifizierung und Selbsthilfe

Grundlagen für Wachstum

Die Sesshaftigkeit und die systematischen Eingriffe in die Natur, die sich mit der Erfindung des Ackerbaus in der Jungsteinzeit verbanden, erweiterten die Nahrungsbasis. Von den Früchten der Arbeit konnten nun mehr Menschen leben als zuvor. Die nomadisierende Lebensweise hatte die Population noch stark begrenzt. Der grössere Ertrag der vorwiegend landwirtschaftlichen Tätigkeit erlaubte ein Wachstum der Bevölkerung. Wo es guten Ackerboden und Frischwasser gab, liessen sich Menschen nieder. Die Grabungen in Allschwil-Vogelgärten, Gelterkinden-Rünenbergstrasse, Gelterkinden-Eifeld und Sissach-Zunzgerstrasse förderten beispielsweise unbefestigte Gehöftsiedlungen der älteren Eisen- und Hallstattzeit zu Tage, die aus mehreren Einzelhäusern bestanden. Mit der Zeit wurde der Siedlungsraum knapper, und die Menschen wichen auf höhere und schlechtere Böden aus.

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