Maulbeerbäume
Das Foto von 1984 aus Sissach zeigt Überbleibsel von früheren Zuchtversuchen. Maulbeerblätter dienten als Nahrung für Seidenraupen.
Urheber: Staatsarchiv Baselland (Reproduktion)
Modisches Seidenband
In den 1880er-Jahren waren lange, gesässbetonende Kleider in Mode, reich mit Seidenbändern verziert. Auch an Hüten, Trachten und Kränzen fanden sich Seidenbänder. Die Abbildung stammt aus einer Publikationvon E. Forcart-Respinger mit dem Titel Basel und das Seidenband, von 1942.
Seidenband-Muster
Die Vielfalt an Formen und Farben, welche sich auf den Seidenbändern darbot, war riesig. Die Musterbücher der Firma Seiler & Co. füllen meterlange Regale im Museum.BL. Mit dem Zeichnen und Umsetzen der Bandmuster waren bei dieser Firma zeitweise bis fünf Dessinateure und zwei Lehrlinge beschäftigt.
Seidenband-Muster
Die Vielfalt an Formen und Farben, welche sich auf den Seidenbändern darbot, war riesig. Die Musterbücher der Firma Seiler & Co. füllen meterlange Regale im Museum.BL. Mit dem Zeichnen und Umsetzen der Bandmuster waren bei dieser Firma zeitweise bis fünf Dessinateure und zwei Lehrlinge beschäftigt.
Seidenband-Muster
Die Vielfalt an Formen und Farben, welche sich auf den Seidenbändern darbot, war riesig. Die Musterbücher der Firma Seiler & Co. füllen meterlange Regale im Museum.BL. Mit dem Zeichnen und Umsetzen der Bandmuster waren bei dieser Firma zeitweise bis fünf Dessinateure und zwei Lehrlinge beschäftigt.
Seidenband-Muster
Die Vielfalt an Formen und Farben, welche sich auf den Seidenbändern darbot, war riesig. Die Musterbücher der Firma Seiler & Co. füllen meterlange Regale im Museum.BL. Mit dem Zeichnen und Umsetzen der Bandmuster waren bei dieser Firma zeitweise bis fünf Dessinateure und zwei Lehrlinge beschäftigt.
Seidenband-Muster
Die Vielfalt an Formen und Farben, welche sich auf den Seidenbändern darbot, war riesig. Die Musterbücher der Firma Seiler & Co. füllen meterlange Regale im Museum.BL. Mit dem Zeichnen und Umsetzen der Bandmuster waren bei dieser Firma zeitweise bis fünf Dessinateure und zwei Lehrlinge beschäftigt.
Urheber: Theodor Strübin (1908-1988), Liestal
Arbeiten als Posamenterin, 1943
Aufgenommen wurde die Fotografie in Rünenberg.
Urheber: Edouard Winniger
Beim Andrehen, 1970er-Jahre
Das Vorbereiten des Webstuhles war eine Arbeit, die grosse Konzentration und viel Fingerfertigkeit voraussetzte. Zudem war sie nicht oder sehr schlecht bezahlt. Zu zweit ging sie einfacher von der Hand. Dabei bot sich auch Gelegenheit für einen Schwatz. Das Bild zeigt die Cousinen Emmy und Emma Buser aus Rünenberg in den 1970er-Jahren beim Andrehen: Sie verknüpfen den Zettel des neuen Auftrags mit den vorhandenen Reststücken des letzten. Dazu haben sie Tausende von Fäden zu bearbeiten.
Urheber: Edouard Winniger
Martha Buser-Grieder
Martha Buser aus Rünenberg (1896 geboren) stand von der Kindheit an bis 1977 am Webstuhl. Das undatierte Foto stammt vermutlich aus den 1970er-Jahren.
Urheber: Edouard Winniger
Ernst Walliser
Das Foto aus den 1970er-Jahren zeigt Ernst Walliser beim Spüelimachen.
Urheber: Ernst Breitenstein (1857-1929)
Seidenbandweber
Das fast schon idyllische Bild von Ernst Breitenstein zeigt einen Heimposamenter. Es wurde vermutlich in den Jahren vor oder nach 1900 verfertigt.
Urheber: Arnold Seiler-Rudin (1892-1978), Liestal
Weben zuhause
Das undatierte Foto zeigt eine Stube mit zwei Bandwebstühlen.
Urheber: Andrea Leisinger, Zug
Posamenterstuhl
Legende zur Abbildung: 1. Stirnbrett, 2. Schäfte, 3. Schnüre, 4. Schiffchen / Schutz, 5. Lade, 6. Liegebrett, 7. Weberstange, 8. Zeugbaum, 9. Mittelbalken, 10. Hintere Schwelle, 11. Zettelfaden, 12. Seitenständer, 13. Behänk, 14. Rollen, 15. Zettelrechen.
Urheber: Arnold Seiler-Rudin (1892-1978), Liestal
Bandwebstuhl von seitlich hinten
Die Aufnahme ist undatiert.
Urheber: Arnold Seiler-Rudin (1892-1978), Liestal
Bandwebstuhl von hinten
Die Aufnahme ist undatiert.
Urheber: Arnold Seiler-Rudin (1892-1978), Liestal
Bandwebstuhl von seitlich hinten
Die Aufnahme ist undatiert.
Urheber: Staatsarchiv Baselland (Foto Felix Gysin)
Posamenterhaus
Ein typisches Posamenterhaus, wie es im 19. Jahrhundert in vielen Dörfern stand. Oft wurden bestehende Häuser mit kürzerem Dach und Dachhimmel versehen, damit im oberen Stockwerk genug Raum für den Webstuhl entstand.
Urheber: Heidi Schwarz
Posamenterdorf
Mit dem Aufschwung der Posamenterei in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts nahm in den Posamenterdörfern die Zahl der zwei- bis dreistöckigen Einhäuser zu, die Wohnteil, Scheune und Stall unter einem Ziegeldach vereinten. Oft füllten neue Häuser die Lücken zwischen bestehenden Liegenschaften, so dass geschlossene Häuserzeilen entstanden. Zu sehen ist dies zum Beispiel im Dorfkern Itingens, der auf dieser Postkarte abgebildet ist.
Botenwagen, 1925
Der Botenwagen war vor dem Aufkommen von Lastkraftwagen ein Pferdefuhrwerk. Mit ihm wurden Seidenbänder und Rohstoffe zwischen städtischen Verlegern und dörflichen Posamentern hin- und hertransportiert. Das Foto stammt aus Sissach.
Prägende Seidenbandindustrie, 1875
Auf dem Gemälde, das die Ansicht Sissachs zeigt, wird die dominante Stellung der Seidenbandfabrik deutlich sichtbar. Die Untere Fabrik ist neben der Kirche das grösste Gebäude im Dorfbild.
Urheber: Emil Himmelsbach
In der Seidenbandfabrik, um 1930
Zu sehen ist die Weberei-Abteilung der Gelterkinder Seidenbandfabrik Seiler & Co. AG. Das Aquarell von Emil Himmelsbach entstand in den Dreissiger Jahren des 20. Jahrhunderts.
Urheber: Emil Himmelsbach
Blick in eine Seidenbandfabrik, um 1930
Das Aquarell von Emil Himmelsbach zeigt die Winderei-Abteilung der Gelterkinder Seidenbandfabrik Seiler & Co. AG. Es entstand in den Dreissiger Jahren des 20. Jahrhunderts.
Urheber: Robert Häfelfinger, Sissach
Die Untere Fabrik am Ufer der Ergolz
Weil sie die Wasserkraft nutzten, standen viele Bandfabriken an Bächen und Flüssen. Der Verlauf des Kanals, der das Wasser der Unteren Fabrik in Sissach zuführte, ist noch heute in der Uferlandschaft zu erkennen.
Personal der Unteren Fabrik, 1906
Zu den Beschäftigten in der Sissacher Seidenbandfabrik gehörten auch Spüelibueben wie jener Knabe links unten.
Männer haben das Sagen, 1910
Die Arbeiterschaft der Unteren Fabrik in Sissach präsentiert sich dem Fotografen in Sonntagskleidern im grossen Shedgebäude. Während sich die Frauen eher im Hintergrund halten, postieren sich ihre männlichen Vorgesetzten vorne oder erhöht: Sie haben das Sagen.
Webstuhlschreiner
Die undatierte Aufnahme zeigt Webstuhlschreiner in der Unteren Fabrik in Sissach.
Urheber: Anne Hoffmann Graphic Design
Der Posamenterstreifen, 1905
Anteil der Beschäftigten in der Seidenbandindustrie laut Betriebszählung 1905. Die Karte unterscheidet nicht zwischen Fabrik- und Heimposamentern. Quelle: Eidgenössische Betriebszählung 1905.