Reparaturdienste

In der Umweltpolitik standen lange Zeit so genannte End-of-Pipe-Lösungen oder Reparaturdienste im Vordergrund. Zum Beispiel reinigte man verschmutztes Wasser oder behob Umweltschäden, nachdem sie eingetreten waren. Seit den 1970er-Jahren versuchte man vermehrt, Umweltschäden gar nicht erst entstehen zu lassen und den schonenden Umgang mit begrenzten natürlichen Ressourcen zu fördern. 1973 gab sich der Kanton Basel-Landschaft ein Lufthygienegesetz, das den vorsorglichen Massnahmen zur Reinhaltung der Luft die rechtliche Grundlage gab. 1980 folgte das Energiegesetz, welches den sparsamen Umgang mit der Energie und alternative Energieformen förderte.