Bauern-, Gewerbe- und Bürgerpartei, 1951
Das Plakat stammt aus dem Wahlkampf 1951.
Urheber: Theodor Strübin (1908-1988), Liestal
Gerberei Baader in Gelterkinden, 1946
Zu sehen ist der Gerber beim Abspritzen des gegerbten Ziegenleders.
Urheber: Theodor Strübin (1908-1988), Liestal
Arbeiten als Gerber, 1946
Die Aufnahme zeigt den Gerber in der Grube der Gerberei Baader in Gelterkinden.
Urheber: Theodor Strübin (1908-1988), Liestal
Sägerei Reigoldswil
Das Foto ist undatiert.
Urheber: Theodor Strübin (1908-1988), Liestal
Sägerei in Diegten
Das Foto ist undatiert.
Urheber: Theodor Strübin (1908-1988), Liestal
Arbeiten als Zimmermann
Das undatierte Foto zeigt Zimmerleute auf einer Baustelle. Es entstand vermutlich in den 1940er-Jahren als Teil einer Fotoserie zu Berufen.
Urheber: Theodor Strübin (1908-1988), Liestal
Scherenschleifer
Die undatierte Aufnahme dieses Scherenschleifers namens Biola wurde in Liestal in der Allee gemacht.
Urheber: Arnold Seiler-Rudin (1892-1978), Liestal
Gast-Gewerbe in Liestal um 1900
Zu sehen ist die Wirtschaft ‹zum Baselbieter› an der Burgstrasse (Hohle Gasse) in Liestal. Im Hintergrund das Obertor (Törli); rechts der alte Friedhof.
Urheber: Arnold Seiler-Rudin (1892-1978), Liestal
Liestaler Gewerbe, 1908
In der Rathausstrasse Liestal, untere Westseite, befanden sich 1908: Brot- und Feinbäckerei G. Gogel; Rudolf Brodbeck, Sattler; Restaurant zur Schützenstube; Louis Tüller Metzger.
Urheber: Arnold Seiler-Rudin (1892-1978), Liestal
Liestaler Gewerbe, 1934
Die Sicht auf das Obertor (Törli) und das Bauerndenkmal an der Burgstrasse in Liestal zeigt: Z. Schwieri, Speisewirtschaft ‹Balance›, Stutz und E. Leisinger, Sattlerei und Reiseartikel (1970 abgebrochen).
Urheber: Arnold Seiler-Rudin (1892-1978), Liestal
Hölsteiner Gewerbe, 1942
Am Scheunentor dieses Hauses an der Bennwilerstrasse 64 in Hölstein befindet sich ein Schild ‹Sattler Tapezierer›. Die Aufnahme stammt von 1942.
Die jurassischen Mühlenwerke in Laufen zu Beginn des 20. Jahrhunderts
Andere Dimensionen als die herkömmlichen Dorfmühlen hatten beispielsweise die Jurassischen Mühlenwerke in Laufen. Das zeigt schon das mehrstöckige, 1898 erbaute Gebäude. Der Betrieb verarbeitete nicht nur Getreide aus der Region, sondern aus Europa und aus Übersee. Die Handelsmühle handelte mit Getreide, stellte verschiedene Mehl- und Futtersorten her. Ausserdem wurden Teigwaren und Presshefe produziert. Seit 1900 wurden durchschnittlich rund 40 Personen beschäftigt.
Urheber: Heini Bachmann, Wintersingen
Die Mühle von Wintersingen, 1914
Mühlen gehörten in Gebieten mit Getreideproduktion zu den wichtigsten und ältesten Gewerben. Eine Mühle gab es nicht in jedem Dorf, sondern sie hatte im Ancien Régime für ein bestimmtes Gebiet das Monopol. Die Mühle von Wintersingen ist ein Beispiel für eine solche dörfliche Mühle.
Urheber: Staatsarchiv Baselland (Reproduktion)
Teigwarenfabrik Dalang in Muttenz, um 1947
Die Abbildung ist undatiert. Sie stammt aus einer gedruckten Chronik des Kantons Baselland von 1947.
Teigwarenfabrik Biehly in Sissach, 1907
Urheber: Staatsarchiv Baselland (Reproduktion)
Teigwarenfabrik Biehly in Sissach
Die abgebildete Etikette einer Verpackung für Eiermaccaroni stammt aus dem Firmendossier im Schweizerischen Wirtschaftsarchiv in Basel. Die ursprüngliche Bäckerei wurde 1905 zu einer Fabrik ausgebaut.
Urheber: Anne Hoffmann Graphic Design
Erwerbstätige nach Sektoren, 1860
1860 waren im Kanton Basel-Landschaft (ohne Laufental) 49,8 Prozent der Erwerbstätigen im 2. Sektor beschäftigt. Sind fast 50 Prozent viel oder wenig? Das ist eine Frage der Sichtweise. Im Vergleich mit den Jahren um 1800 sind sie viel. Aber verglichen mit heute ist es eher der niedrige Anteil der in der Landwirtschaft Beschäftigten (30,9 %), der erstaunt. Zahlen sind immer mit Vorsicht zu interpretieren: Die Heimposamenterei wurde zur Industriearbeit gerechnet. Diese Art zu kategorisieren vermittelte im Jahr 1860 Modernität.
Quelle: Martin Meier: Die Industrialisierung im Kanton Basel-Landschaft, Liestal 1997.
Betriebsessen, 1934
Die Belegschaft der Karosseriefirma Frech-Hoch in Sissach feierte hier 10-jähriges Jubiläum.
Urheber: Theodor Strübin (1908-1988), Liestal
Dienstleistung, 1943
Seit der Jahrhundertwende nahm die Bedeutung der Dienstleistungsberufe immer stärker zu. Der Anteil der Frauen in diesem Sektor blieb jedoch fast unverändert, zwischen 50 Prozent im Jahr 1870 und 44 Prozent im Jahr 1941. Das Foto zeigt eine Hausbeamtin auf Kontrollgang in der Wäscherei des Kantonsspitals Liestal. Es entstand als Teil einer Fotoserie zu Berufen.
Urheber: Theodor Strübin (1908-1988), Liestal
Arbeiten als Glätterin, 1943
Das Foto zeigt Glätterinnen unter der Leitung einer Frau Steiner. Es entstand als Teil einer Fotoserie zu Berufen.
Urheber: Theodor Strübin (1908-1988), Liestal
Lehrlingsbildung, 1948
Die Aufnahme zeigt die Lehrlingsausbildungsstätte Moser-Glaser in Muttenz.
Schneideratelier, 1932
Zu sehen ist das Schneideratelier von Emil Bürgin in Sissach.
Urheber: Johann Baptist Anklin-Jermann, Zwingen
Schneidermeister Karl Anklin aus Zwingen
Die Aufnahme stammt aus dem frühen 20. Jahrhundert, vom Fotografen Johann Baptist Anklin-Jermann aus Zwingen.
Urheber: Theodor Strübin (1908-1988), Liestal
Arbeiten als Schneider
Das undatierte Foto zeigt einen Schneiderlehrling bei der Prüfung betr. Materialkenntnis. Es entstand vermutlich in den 1940er-Jahren als Teil einer Fotoserie zu Berufen.
Urheber: Theodor Strübin (1908-1988), Liestal
Lehrstücke, 1945
Das Foto zeigt Lehrstücke von Damenschneiderinnen anlässlich der Lehrabschlussausstellung.
Urheber: Theodor Strübin (1908-1988), Liestal
Bauernbrot
Die Aufnahme stammt von der Jubiläumsausstellung des Bäckereimeisterverbands Baselland 1954.
Urheber: Theodor Strübin (1908-1988), Liestal
Festumzug zum Bäckereiverbandsjubiläum, 1954
Die Aufnahme stammt von der Jubiläumssausstellung des Bäckereimeisterverbands Baselland.
Urheber: Theodor Strübin (1908-1988), Liestal
Jubiläumsausstellung Bäckereiverband Baselland, 1954
Der Verband wurde 1904 gegründet.
Urheber: Theodor Strübin (1908-1988), Liestal
Arbeiten als Bäcker, 1943
Das Foto zeigt Eugen Stutz in Liestal. Es entstand vermutlich als Teil einer Fotoserie zu Berufen.
Steinbruch in Laufen
Zu sehen ist auf diesem undatierten Foto der Steinbruch und Verarbeitungsbetrieb der Firma Jurassische Steinbrüche AG auf dem rechten Birsufer. Im Bildhintergrund sind weitere Steinbrüche, auf dem anderen Birsufer, sichtbar.
Steinhauer im Laufner Steinbruch Neumatt, 1935
Zu sehen sind jugendliche Lehrlinge, Arbeiter und Kinder, die ihren Vätern und älteren Brüdern das Mittagessen in den Steinbruch brachten.
Markt in Laufen
Die undatierte Aufnahme stammt vermutlich aus dem ausgehenden 19. oder dem frühen 20. Jahrhundert. Sie zeigt die Hauptstrasse in der Laufner Altstadt mit dem monatlichen Waren- und Viehmarkt, einem zentralen Ereignis für Händler und Käufer aus den umliegenden Orten.
Urheber: Arnold Seiler-Rudin (1892-1978), Liestal
Viehmarkt in Liestal, 1912
Der Markt auf dem Zeughausplatz in Liestal zog nicht nur die Bevölkerung der Stadt an, sondern auch aus den Dörfern der Umgebung. Die Händler kamen teilweise von weither. Jüdische Viehhändler versorgten die Region sicher seit dem 16. Jahrhundert mit Rindvieh und Pferden. Bevor sich Juden im Baselbiet niederlassen durften, mussten sie allabendlich in ihre Dörfer im aargauischen Surbtal, im Elsass oder in Süddeutschland zurückkehren. Unter Handelsbeschränkungen hatten sie bis in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts zu leiden. Mit der Teilrevision der Bundesverfassung im Jahr 1866 erhielten die Juden die Niederlassungsfreiheit.
Urheber: Staatsarchiv Baselland (Foto Felix Gysin)
Viehmarkt Reigoldswil, 1996
Urheber: Theodor Strübin (1908-1988), Liestal
Marktbetrieb
Die undatierte Aufnahme zeigt Marktstände in Liestal.
Urheber: Theodor Strübin (1908-1988), Liestal
Marktfahrer
Die undatierte Aufnahme stammt vermutlich von einem Markt, der auf dem Fischmarkt (Strassenname) in Liestal stattfand.
Kleiderladen Joseph Jung, 1910
Die Aufnahme stammt aus Sissach.
Kaufhaus Jung in Sissach, 1912
Urheber: Theodor Strübin (1908-1988), Liestal
Kaufhaus zum Tor in Liestal, 1943
Das Kaufhaus befand sich an der Rathausstrasse in der Altstadt.
Urheber: Theodor Strübin (1908-1988), Liestal
Künftige Verkäuferinnen, 1942
Das Foto zeigt die Verkäuferinnenschule Liestal mit der Lehrerin Alice Strübin.
Konsum in Laufen
Die undatierte Aufnahme, vermutlich aus dem frühen 20. Jahrhundert, zeigt das Geschäft an der Laufner Hauptstrasse (heutiger Standort UBS). Im Schaufenster zu lesen: Werbung für Maggi sowie die Abkürzung VSK (Verband Schweizerischer Konsumvereine, 1890 gegründet).
Lebensmittelladen in Schönenbuch, 1914
Die Birseck'sche Produktions- und Konstumgenossenschaft wurde 1895 gegründet. Anders als ihr Vorbild, der 1865 in Basel entstandene Allgemeine Consumverein ACV, war sie nicht nur Vertriebsgenossenschaft, sondern produzierte selbst Güter.
Urheber: Staatsarchiv Baselland (Reproduktion)
Migros
Die Migros wurde 1925 in Zürich gegründet. Bevor sie Filialen eröffnete, brachte sie ihre Produkte mit Verkaufswagen zu den Kundinnen und Kunden. Die erste Baselbieter Migros-Filiale entstand 1931 an der Seestrasse in Liestal. Die Abbildung eines Migros-Verkaufwagens stammt aus der Jubiläumsbroschüre 50 Jahre Migros von 1980.
Migros-Anteilschein, 1949
Korkwarenfabrik in Laufen
Die erste schweizerische Korkwarenfabrik wurde 1897 von Achilles Meyer-Juillerat in Laufen gegründet. Zwei Jahre später übernahm Hans Scheidegger den Betrieb, von 1937 an unter der Bezeichnung Hans Scheidegger AG. Er wurde 1962 stillgelegt.
Karrosseriefirma Frech-Hoch, 1925
Die Firma ist in Sissach domiziliert.
Obstverwertung, 1923
Der Briefkopf zeugt von den Aktivitäten der Obstverwertung A.G. in Liestal.