Rundgang

Wiedervereinigung I

Seite 9 von 9

Lesetipps zur Wiedervereinigung (erste Phase)

Über die Bewegungen für und gegen die Wiedervereinigung orientieren Ruedi Epple (Bewegung im Übergang. Zur Geschichte der Politik im Kanton Basel-Landschaft 1890-1990, Liestal 1998) sowie die Aufsätze von Gutzwiller, Bühler und Blarer/Gutzwiller, die im Sammelband der Stiftung für Baselbieter Zeitgeschichte erschienen sind (Baselland bleibt selbständig. Von der Wiedervereinigungsidee zur Partnerschaft, Liestal 1985). Aus zeitgenössischer Sicht ist die Artikelserie von Karl Weber (Zum Kampf um Baselland, Sonderdruck NZZ, Zürich 1936) zu empfehlen. Etwas weniger leicht zugänglich sind die Abschlussarbeiten von Ueli Bürgi (Der Widerstand gegen die Hochspannungsleitung der Nordostschweizerischen Kraftwerke im Kanton Basel-Landschaft 1923-1925. Ländliche und kleinbürgerliche Opposition im bürgerlichen Staat, Lizentiatsarbeit Universität Basel 1984) sowie von Hans-Rainer Rund (Die Wiedervereinigungsfrage beider Basel 1924-1936, wissenschaftliche Zulassungsarbeit, Heidelberg 1968), Markus Fischer (Die Basel-Bilder in der Propaganda der Befürworter und Gegner einer Wiedervereinigung der beiden Basel im Baselbiet, Lizentiatsarbeit Universität Basel 1994) und Otmar Wigger (Die schweizerischen Reaktionen auf die Basler Wiedervereinigungsbestrebungen 1933-1960, Lizentiatsarbeit Münchenstein 1990). Während die Arbeiten von Fischer und Bürgi in der Bibliothek des Staatsarchivs in Liestal stehen, ist die sehr empfehlenswerte Arbeit von Rund im Staatsarchiv Basel-Stadt zugänglich. Die Geschichte des Frauenstimmrechts behandeln Aufsätze in der Publikation von Sabine Kubli/Pascale Meyer (Alles was RECHT ist! Der lange Weg der Baselbieterinnen zu Gleichberechtigung und Gleichstellung, Liestal 1992) und Fritz Klaus: Der Weg der Baselbieter Frauen zur Rechtsgleichheit, in: Baselbieter Heimatbuch 11, 1969, S. 211-227).