Leitungsnetz Elektra Birseck, 1899

Zu sehen ist auf dieser Karte das Verkabelungsnetz der Elektra Birseck im Jahr 1899.

Elektrizität im Dorf, 1900

Die Aufnahme zeigt den Dorfplatz von Sissach.

Gefahren der Technik

Das elektrische Licht löste die brandgefährlichen Petrol-Lampen ab, für welche in diesem Zeitungsinserat geworben wurde. Die Abbildung stammt aus der Publikation von Katharina Eder Matt und Dominik Wunderlin: Weil noch das Lämpchen glüht, Basel 1988.

Abhängig von Elektrizität

Die Bedeutung, welche die Elektrizität im Alltag gewann, schuf Abhängigkeiten. Klappte die Versorgung einmal nicht, wie in diesem Zeitungsinserat illustriert, standen Bandwebstühle, Herde und Boiler still und es blieb dunkel im Land. Nur wer seine Petrollampe, seinen Holzherd und seinen Holz-, Kohle- oder Ölofen behalten hatte, kam ohne Unannehmlichkeit davon. Ende des 20. Jahrhunderts war die Abhängigkeit noch ausgeprägter. Selbst moderne Ölfeuerungsanlagen oder alternative Wärmepumpen funktionieren nur mit Strom. Die Abbildung stammt aus der Publikation von Katharina Eder Matt und Dominik Wunderlin: Weil noch das Lämpchen glüht, Basel 1988.

Kachelofen

Die Aufnahme ist undatiert.

Kücheneinrichtung

So sah es beim Fotografen Theodor Strübin an der Oristalstrasse in Liestal aus. Die Aufnahme ist undatiert.

Rauscher und Stöcklin, 1950

Die Flugaufnahme der Sissacher Firma zeigt das Betriebsareal neben dem Bahnhof.

Abteilung Schalttafelbau Rauscher & Stöcklin, 1950

Die Aufnahme aus der Sissacher Firma stammt vermutlich von 1950.

Technische Abteilung Rauscher & Stöcklin

Die Aufnahme aus dem 1. Stock der Sissacher Firma stammt vermutlich von 1950.

Straumann AG in Waldenburg

Blick in einen Fabrikationsraum des Instituts Straumann, wo Hilfsmittel und Instrumente für die Zahnmedizin hergestellt wurden. Das Foto stammt vom Ende des 20. Jahrhunderts. Seit 2005 befindet sich der Firmensitz in Basel.

Straumann AG in Waldenburg

Blick in eine Fabrikationshalle des Instituts Straumann, wo Hilfsmittel und Instrumente für die Zahnmedizin hergestellt wurden. Das Foto stammt vom Ende des 20. Jahrhunderts. Seit 2005 befindet sich der Firmensitz in Basel.

Schaufliegen auf dem Gitterli in Liestal, 1912

Flugtag in Liestal, 1913

Auch Oskar Bider flog eine so genannte Hühnerkiste, als er 1913 die Pyrenäen und wenig später im Erstflug die Alpen bezwang. Bider, Sohn des Langenbrucker Landrates und Tuchhändlers Jakob Bider-Glur, war 1891 zur Welt gekommen, hatte zuerst den Beruf des Agronomen und 1912 bei Louis Blériot im französischen Pau denjenigen des Aviatikers erlernt. Im April 1912 war Bider die Hauptattraktion am Schaufliegen auf dem Liestaler Gitterli.

Startbereit, 1913

Oskar Bider mit seinem Mechaniker und Flugzeug auf dem Gitterli in Liestal, 27. Juli 1913.

Oskar Bider vor einem Flugzeug

Zeppelin über Liestal, 1924

Das Luftschiff Zeppelin ZR3 überflog am 11. September 1924 um 14.30 Uhr Liestal, wie dieses Foto festhielt.

Am Himmel über Liestal, 1929

Auf diesem Foto vom 2. Oktober 1929 ist über Liestal ein Zeppelin sichtbar. Das Foto zeigt die Sicht auf die Burgstrasse (Hohlegasse) in Liestal; im Hintergrund befinden sich Obertor und Kirchturm.

Beim Flugplatz Sternenfeld in Birsfelden

Das undatierte Foto stammt vom Basler Fotografen Lothar Jeck. Der Flugplatz war von 1920 bis 1953 in Betrieb, als erster Flugplatz Basels.

Betriebslaborant, 1952

Die Aufnahme entstand in der Lehrlingswerkstatt für Betriebslaboranten bei der Firma Geigy in Schweizerhalle.

Geigy, 1959

Werkanlage der Firma Geigy

Paul Müller, 1952

Der in Oberwil wohnhafte und bei der Geigy arbeitende Chemiker Paul Müller entdeckte 1939 die giftige Wirkung von DDT auf Insekten.

Frauen verpacken Neocid, 1950er-Jahre

Unter dem Namen Neocid wurde das Insektenvernichtungsmittel DDT auch gegen Läuse eingesetzt. Produziert wurde es von der Firma Geigy. Das undatierte Foto stammt vermutlich aus den 1950er-Jahren.

Ablesen von Kartoffelkäfern, 1940er-Jahre

Die Aufnahme ist undatiert. Sie stammt vermutlich aus den 1940er-Jahren, als die Kartoffelkäfer in praktisch allen Gemeinden massenhaft auftraten. Die Schädlinge mussten von Hand abgelesen werden.

Sandoz-Brand, 1986

Die grosse Hitze, die am 1. November 1986 beim Brand in der Lagerhalle der Sandoz in Schweizerhalle entstand, verbrannte die gelagerten Substanzen zu vielen unbekannten chemischen Verbindungen und trieb sie in die Atmosphäre.

Aufräumen nach dem Sandoz-Brand, 1986

Arbeiter in Schutzanzügen räumen nach dem Sandoz-Brand vom 1. November 1986 auf dem belasteten Gelände in Schweizerhalle auf.

Aufarbeiten des Schocks, 1986

Künstlerinnen und Künstler verarbeiteten den Schock und die Angst der Sandoz-Brandnacht vom 1. November 1986 auf unzähligen Plakaten und Bildern.

Bürgeraktionen, 1986

Die Reaktorkatastrophe in Tschernobyl im Frühjahr und der Sandoz-Brand im Herbst 1986 rüttelten die Menschen auf. Viele engagierten sich in Bürgeraktionen, welche sich für mehr Umweltschutz und eine bessere Katastrophenvorsorge einsetzten. Das Bild zeigt eine Menschenkette am Rheinufer.

Widerstand, 1986

Das Plakat anonymer Kunstschaffender entstand nach dem Sandoz-Brand vom 1. November 1986 als Teil einer breiten Protestbewegung.

AKW-Bauplatz-Besetzung, 1975

Am 1. April 1975 zogen die Gegnerinnen und Gegner des geplanten Atomkraftwerks Kaiseraugst die Notbremse und besetzten das Baugelände. Am Morgen des 1. Aprils hingen in der ganzen Region Plakate, die auf die Aktion aufmerksam machten.

Demonstration gegen Atomkraftwerke, 1974

Das Plakat rief 1974 zu einer Grossveranstaltung gegen das geplante Atomkraftwerk Kaiseraugst auf.

Widerständige, 1975

Aktivistinnen und Sympathisanten auf dem besetzen Baugelände des Atomkraftwerks Kaiseraugst 1975.

Blick ins Innere des Hüttendorfs, 1975

In Kaiseraugst entstand auf dem besetzten Baugelände des Atomkraftwerks ein Dorf aus Hütten und Zelten, die als Wohn- und Versammlungsräume dienten.

Besetzerinnen und Besetzer, 1975

Auf dem Gelände des geplanten Atomkraftwerks Kaiseraugst 1975.

Aktive und Sympathisanten, 1975

Auf dem besetzten Baugelände des Atomkraftwerks Kaiseraugst 1975.

Abstimmungswerbung in Liestal, 1978

Die so genannte Atomschutz-Initiative wurde im Mai 1978 mit insgesamt 40 336 Ja- und 23 585 Nein-Stimmen angenommen.

Mechanisierte Landwirtschaft

Traktoren waren in der Nachkriegszeit des 20. Jahrhunderts Symbol für die zunehmende Mechanisierung der Landwirtschaft. Einzug hielten auch Melkmaschinen, Mähmaschinen etc.

Traktor mit Holzvergaser beim Eggen

Die Aufnahme ist undatiert. Der Holzvergaser deutet darauf hin, dass es sich um die 1940er-Jahre handeln könnte, als Ersatztreibstoffe verwendet werden mussten.

Otto Buess

Der Vorsteher der Landwirtschaftlichen Schule Ebenrain in Sissach ist hier anlässlich seines 25-jährigen Dienstjubiläums 1977 zu sehen.

Im Auhafen Birsfelden, 1978

Industrie- und Verkehrslandschaft bei Muttenz

Die undatierte Aufnahme aus dem späten 20. Jahrhundert zeigt den Rangierbahnhof Muttenz und die umgebende chemische Industrie.

Industrielandschaft Münchenstein, 1990

Lokalradio Edelweiss, 1995

Bleisatz

Die Aufnahme aus der Sissacher Druckerei Schaub veranschaulicht die hergebrachte Setzarbeit, bei der jeder einzelne Buchstabe dem Setzkasten entnommen werden musste. Das Foto ist undatiert.