Rundgang

Baselland vor 1800

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Erste Siedlungen

Zwischen dem Beginn der Jungsteinzeit um ca. 5500 v. Chr. und dem Beginn der römischen Besiedlung um Christi Geburt herum verstärkte sich die Siedlungsaktivität im Gebiet des heutigen Kantons Basel-Landschaft zusehends. Spuren von Siedlungen aus dem 6. Jahrtausend v. Chr. fand man beispielsweise in Reinach. Der Faltenjura wurde anfänglich noch gemieden, die ersten Siedlungen lagen auf Anhöhen entlang von Flussläufen und auf den Hochflächen des Tafeljuras. Ins Jurainnere stiessen Siedler seit der Jungsteinzeit immer wieder vor, via Birs- und Ergolztal. Erste grössere, stadtähnliche Zentren, von den Römern ‹oppidum› genannt, entstanden zur Zeit der keltischen Besiedlung im 2. Jhd. v. Chr. bei der Gasfabrik in Basel und bei Sissach. Sie bildeten wahrscheinlich politische und wirtschaftliche Mittelpunkte eines Stammesgebietes.

Ergänzende Texte zum Thema
Autor: Daniel Hagmann; Redaktion: Daniel Hagmann
www.geschichte.bl.ch, Kategorie: Spezial, Rundgang: Baselland vor 1800
Dieser Text basiert auf: Nah dran, weit weg. Geschichte des Kantons Basel-Landschaft, Band eins bis vier, Liestal: Verlag des Kantons Basel-Landschaft 2001 (verschiedene Autorinnen und Autoren).
Zum Thema

Fundstellen Jungneolithikum

 
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