Ergänzender Artikel zu:
Vereinslandschaft

Arbeitersiedlung

In den 1920er-Jahren errichtete der Verband Schweizerischer Konsumgenossenschaften in Muttenz ein genossenschaftlich organisiertes Musterdorf, das seinen Angestellten als «Heimstätte der Nächstenliebe, des Friedens und der Freiheit» dienen sollte. Wie es für alle Arbeitersiedlungen jener Zeit typisch war, gehörte auch im Muttenzer Freidorf zu jeder Wohnung und zu jedem Haus ein Gemüse- und Obstgarten. Die Löhne reichten damals knapp aus, das Lebensnotwendige zu kaufen. Das Familieneinkommen bestand nicht nur aus Geld-, sondern auch aus selbst erwirtschaftetem Naturaleinkommen. Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten war eine willkommene Entlastung des Familienbudgets.

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