Ergänzender Artikel zu:
Qual der Wahl

Snöben, Skaten, Surfen

Trendsportarten brachten ihr ureigenes Aussehen hervor. Das Outfit wurde zum Ausdruck der Zugehörigkeit. Die Jugend ging eigene Wege. Bevormundung durch erwachsene Experten war kaum mehr gefragt. Die Erwachsenen passten sich an. Das Sportamt Baselland bekam zur Aufgabe, den Sport auf vielfältige Weise zu unterstützen. Das Sportamt hat eine sonderbare Entstehungsgeschichte. 1952 stellte der Kanton Basel-Landschaft erstmals einen diplomierten Sportlehrer an, welcher im Rahmen der Erziehungsdirektion den Sport fördern sollte. Sein Bureau hiess von diesem Jahr an nicht mehr ‹Geschäftsstelle für Vorunterricht›, sondern ‹Geschäftsstelle für Turnen und Sport›. Der Kanton Basel-Landschaft lag somit der Entwicklung auf der schweizerischen Ebene um sieben Jahre voraus. Später entstand dann aus der Geschäftsstelle das Sportamt. 1991 wurde ein kantonales Sportgesetz verabschiedet, welches die Sportförderung des Kantons verankerte. Dem Jugendsport kam darin neben dem Erwachsenen-, dem Senioren- und dem Behindertensport ein wichtiger Stellenwert zu. So förderte das Sportamt zum Beispiel neue, noch ausgefallene Dinge wie das Streetball-Spielen, die Strassenversion des Basketballs.

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