Ergänzender Artikel zu:
Eine Tradition stirbt aus

Gerberei

Die Gerberei Baader in Gelterkinden, gegründet 1841, war die erste fabrikmässig betriebene Gerberei im Kanton. Die Häute bezog der Betrieb zunächst als Lohnware von den Bauern der Umgebung und lieferte sie nach der Gerbung wieder an diese zurück. Später wurden die Tierhäute aus China, Java und Südamerika eingeführt. Beliefert wurde beispielsweise die ebenfalls in Gelterkinden ansässige Schuhfabrik Bally. 1989 wurde die Gerberei geschlossen.

Zum Thema

Die Untere Fabrik am Ufer der Ergolz

Seidenbandweberei, 1984

 
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