Ergänzender Artikel zu:
Eine Tradition stirbt aus

Seidenband-Mode

In den Achtziger Jahren des 19. Jahrhunderts waren lange, gesässbetonende Kleider in Mode. Sie waren reich mit Seidenbändern verziert. Solche fanden sich ferner auch an Hüten, Trachten, Kränzen und Puppen sowie in Blumengebinden oder Haargeflechten. Seide war ein Luxusgut. Nur wohlhabende und modebewusste Käuferschichten konnten sich seidene Bänder leisten. Die Posamenterei war deshalb ausgesprochen mode- und konjunkturabhängig.

Zum Thema

Die Untere Fabrik am Ufer der Ergolz

Seidenbandweberei, 1984

 
.hausformat | Webdesign, Typo3, 3D Animation, Video, Game, Print