Ergänzender Artikel zu:
Preis der Hochkonjunktur

Eisenbahnnetz

Hauptverkehrsmittel in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts war die Bahn. Die Schweizerischen Bundesbahnen eröffneten 1916 mit dem Hauenstein-Basistunnel den zweiten Juradurchstich im Baselbiet. Der alte Scheiteltunnel zwischen Läufelfingen und Trimbach war an die Kapazitätsgrenzen gestossen. Zudem war die grosse Steigung, welche die Züge auf der Strecke nach Läufelfingen zu überwinden hatten und die eine Vorspannlokomotive ab Sissach nötig machte, zu einem Hindernis geworden. Die neue Bahnlinie über Gelterkinden und Tecknau führte zur Aufhebung der elektrisch betriebenen Sissach-Gelterkinden-Bahn, welche die beiden Oberbaselbieter Orte seit 1891 verbunden hatte. Auch verringerte sie die Bedeutung der Strecke über Läufelfingen. Diese diente fortan als Ausweich- und Nebenstrecke. In der Zwischenkriegszeit elektrifizierten die SBB nach und nach alle Eisenbahnlinien auf dem Gebiet des Kantons Basel-Landschaft. 1924 wurde die elektrifizierte Strecke Basel–Olten in Betrieb genommen.

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