Ergänzender Artikel zu:
Gewerbe– oder Industriebetriebe

Regelung der Arbeitszeit

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sissacher Firma Rauscher und Stöcklin arbeiteten im Jahre 2000 42 Stunden pro Woche. Ihre Präsenzzeit registrierte eine computergestützte Zeiterfassungsanlage, die der Betriebsleitung jederzeit einen Überblick darüber erlaubte, wer zur Zeit im Betrieb war und an welchem Auftrag er gerade arbeitete. In einem gewissen Rahmen waren die Leute frei, ihre Arbeitszeit selbst und flexibel festzulegen. Je kürzer die Arbeitszeit, desto länger aber auch die Freizeit, die zum Ausgleich der grösseren Arbeitsbelastung nötig wurde und zur Verfügung stand. Die 48-Stunden-Woche, der arbeitsfreie Samstag und der vertraglich oder gesetzlich verbriefte Anspruch auf bezahlte Ferien waren wichtige Schritte in dieser Entwicklung.

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