Ergänzender Artikel zu:
Vereinslandschaft

Siedlungsformen

Die ersten Siedlungen im 6. Jahrtausend v. Chr. bestanden vermutlich aus Langhäusern auf einer Rodungsfläche, umgeben von Getreidefeldern. In der Bronze- und Eisenzeit (2.-1. Jahrtausend v. Chr.) existierten zwei Hauptsiedlungsformen: geschützte Höhensiedlungen, meist bei Taleingängen, und offene Landsiedlungen in der Talebene. Die jeweiligen Siedlungen dürften 10-20 Häuser aus Holz und Lehm umfasst haben, einheitlich ausgerichtet. Befestigte Höhensiedlungen wie beim Burgenrain in Sissach oder dem Wartenberg bei Muttenz lagen entlang von Handelsrouten. Hier lebten wahrscheinlich privilegierte Schichten, welche die Gewinnung und Verarbeitung von Metall kontrollierten. Über die Wohnstätten einfacher Bauern aus der Bronzezeit ist praktisch nichts bekannt.

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