Urheber: Anne Hoffmann Graphic Design
Stellung im Beruf
Die Grafik zeigt die Anteile verschiedener Gruppen Erwerbstätiger zwischen 1900 und 1990.
Quelle: Eidgenössische Volkszählung 1990.
Urheber: Lothar Jeck-Dierks (1898-1983), Basel
Von Überkleidern und weissen Kragen, um 1930
Kaufmännische Angestellte, die statt Überkleidern Anzüge oder Röcke, Hemden oder Blusen trugen und sich damit von den Betriebsarbeitenden abhoben, bildeten eine neue Berufskategorie, die im 20. Jahrhundert immer wichtiger wurde. Das Bild wurde vom Basler Fotografen Lothar Jeck um 1930 gemacht.
Urheber: Theodor Strübin (1908-1988), Liestal
Arbeiten als kaufmännischer Angestellter
Das undatierte Foto zeigt kaufmännisches Personal in einem Büro. Es entstand vermutlich in den 1940er-Jahren als Teil einer Fotoserie zu Berufen.
Urheber: Theodor Strübin (1908-1988), Liestal
Betriebslaborant, 1952
Die Aufnahme entstand in der Lehrlingswerkstatt für Betriebslaboranten bei der Firma Geigy in Schweizerhalle.
Ungarn-Flüchtlinge bei ihrer Ankunft in der Schweiz 1956
Die Flüchtlinge aus Ungarn, die 1956 ihre Heimat aus politischen Gründen verliessen, wurden in Liestal mit offenen Armen empfangen.
Kantine für Tunnelarbeiter, 1912
Die Kantine stand in Tecknau, als der Basistunnel der Hauensteinlinie gebaut wurde.
Saisonniers, 1964
Ein Teil der Fremdarbeiter, welche in der Nachkriegszeit einwanderten, besass keine dauernde Aufenthaltsbewilligung, sondern unterstand dem so genannten Saisonnierstatut. Sie mussten nach neun Monaten Arbeit in der Schweiz für mindestens drei Monate in ihre Heimat zurückkehren. Obwohl ein Einkommensausfall bevorstand und keiner sicher war, ob er auch im kommenden Jahr wieder in der Schweiz Arbeit finden würde, gestaltete sich die Rückkehr in die Heimat oft zum Fest. Das Foto zeigt die Abreise von Süditalienern 1964 im Bahnhof Zürich.
Tamilen in der Schweiz
Auf dem Bild zu sehen ist Sritharan Thiyagarajah, 1987 als Flüchtling in die Schweiz gekommen, mit seiner Tochter.
Abstimmungsplakat, 1970
Das Plakat warb für ein Nein zur so genannten Schwarzenbach-Initiative, welche den Ausländerbestand in der Schweiz auf zehn Prozent der Wohnbevölkerung senken wollte.
Abstimmungsplakat, 1970
Das Plakat warb für ein Ja zur so genannten Schwarzenbach-Initiative, welche den Ausländerbestand in der Schweiz auf zehn Prozent der Wohnbevölkerung senken wollte.
Urheber: Rolf Jeck, Reinach
Ausländische Arbeitskräfte, 1990
Das starke Bevölkerungswachstum der Nachkriegszeit beruhte weitgehend auf der Einwanderung aus der übrigen Schweiz und aus dem Ausland. Die Nachfrage von Industrie- und Bauunternehmen nach wenig qualifizierten Arbeitskräften war gross. In vielen Fabrikhallen und auf den meisten Baustellen gerieten die Arbeiterinnen und Arbeiter schweizerischer Herkunft in die Minderheit. Das Bild zeigt einen Teil der Belegschaft der Firma Rosenmund in Liestal während einer Mittagspause 1990.
Urheber: Staatsarchiv Baselland (Foto Felix Gysin)
Asylantenwohnheim in Allschwil, 2000
Urheber: Birlo
Kinderheim Langenbruck
Spielplätze
Das undatierte Foto aus Sissach zeigt Kinder beim Spielen im Hinterhof von Landwirt Biedert am Teichweg.
Urheber: Staatsarchiv Baselland (Foto Felix Gysin)
Schulweg in Wahlen
Urheber: Max Mathys-Singeisen (*1933), Muttenz
Jugendkultur um 1980
Wer in den 1960er- und 1970er- Jahren ein Töffli besass, war ‹in› und gehörte dazu. Das Foto stammt aus einer Reportage über den Kanton Basel-Landschaft um 1980.
Urheber: Staatsarchiv Baselland (Foto Felix Gysin)
Sprayer-Szene
Graffiti sind mit dem Rap, einem Sprechgesang, und dem Breakdance, einem akrobatischen Tanz, Teil der Hip-Hop-Kultur. Diese Ausdrucksformen der Schwarzen in den USA haben sich in den letzten Jahren des 20. Jahrhunderts nach Europa ausgebreitet. In der Sprayer-Szene herrscht eine strenge Hierarchie. Wer sein Werk in der Hall of Fame, der Basler Bahnhofeinfahrt, präsentieren will, muss sich durch Qualität auszeichnen oder seinen Platz behaupten, indem er sein Graffito ständig erneuert.
Urheber: Staatsarchiv Baselland (Foto Felix Gysin)
Palais noir, 1989
Das 1984 eröffnete Jugendhaus Palais noir in Reinach steht allen 12- bis 20-jährigen Jugendlichen offen. Es dient zum Faulenzen, Austoben und Spielen sowie für Veranstaltungen und Treffen. Es enthält neben Veranstaltungs- und Freizeiträumen ein Fotolabor, eine Werkstatt, ein Büro sowie eine Küche. Ein Jugendhaus-Team sorgt dafür, dass Themen wie Schule, Liebe, Eltern, Arbeit und Drogen zur Sprache kommen können. Doch hängt, was im Palais noir läuft, in erster Linie von der Initiative der Jugendlichen selbst ab.
Kantonale Altersversicherung, 1931
Das Vorhaben, auf kantonaler Ebene eine Altersversicherung einzurichten, scheiterte 1931 im Kanton Basel-Landschaft. Dem Bundesgesetz über die Alters- und Hinterlassenenversicherung stimmten 1947 aber auch die Baselbieter Stimmberechtigten mit überwältigendem Mehr zu.
AHV-Beihilfe, 1977
Den Vorschlag der basellandschaftlichen Progressiven Organisationen, AHV-Bezügern kantonale Beihilfen auszurichten, lehnten die Baselbieter Stimmberechtigten 1977 ab.
Plakat der Stiftung für das Alter, 1931
Plakat der Stiftung für das Alter, 1946
Plakat der Stiftung für das Alter, 1964/1965
Plakat Pro Senectute, 1997
Pro Senectute nannte sich früher Stiftung für das Alter.
Urheber: Arnold Seiler-Rudin (1892-1978), Liestal
Altersheim, 1923
Die Aufnahme zeigt das Altersheim Brunnmatt an der Arisdörferstrasse in Liestal 1923.
Urheber: Lothar Jeck (1898-1983), Basel
Im Altersasyl
Das Foto eines Basler Fotografen ist undatiert; es ist möglich, dass es sich um das kantonale Altersheim in Liestal handelt.
Urheber: Theodor Strübin (1908-1988), Liestal
Rüstarbeit im Pfrundhaus
Das undatierte Foto zeigt Frauen beim Abfädeln von Bohnen, die auf einem Gitter gedörrt werden. Möglicherweise handelt es sich um Bewohnerinnen der so genannten Pfrund in Liestal, dem kantonalen Altersheim resp. Armenhaus.
Urheber: Theodor Strübin (1908-1988), Liestal
Adventssingen im Armenhaus Pfrund, 1952
Kinder singen am 21. Dezember im Zimmer zweier Bewohnerinnen der kantonalen Armen- und Altersanstalt, der so genannten Pfrund.
Urheber: Arnold Seiler-Rudin (1892-1978), Liestal
Kantonales Altersheim in Liestal
Das undatierte Foto zeigt die Gesamtansicht des kantonalen Altersheims (auch Pfrund genannt) in Liestal mit dem vorgelagerten Park. Rechts ist der Kamin des Fernheizwerks zu sehen. Das Altersheim war 1854 als Kantonsspital gebaut worden. Nach dem Bau des neuen Krankenhauses (auch Birmann-Spital genannt) diente es als Altersheim.
Urheber: Staatsarchiv Baselland (Foto Felix Gysin)
Blick ins Alterheim, 1989
Die Aufnahme zeigt das kantonale Altersheim in Liestal vor dem Umbau.
Urheber: Max Mathys-Singeisen (*1933), Muttenz
Alter um 1980
Das Foto stammt aus einer Reportage, welche die verschiedenen Gesichter und Lebensstile älterer Menschen im Kanton Basel-Landschaft zeigt.
Urheber: Max Mathys-Singeisen (*1933), Muttenz
Alter um 1980
Das Foto stammt aus einer Reportage, welche die verschiedenen Gesichter und Lebensstile älterer Menschen im Kanton Basel-Landschaft zeigt.
Urheber: Max Mathys-Singeisen (*1933), Muttenz
Alter um 1980
Das Foto stammt aus einer Reportage, welche die verschiedenen Gesichter und Lebensstile älterer Menschen im Kanton Basel-Landschaft zeigt.
Urheber: Max Mathys-Singeisen (*1933), Muttenz
Alter um 1980
Das Foto stammt aus einer Reportage, welche die verschiedenen Gesichter und Lebensstile älterer Menschen im Kanton Basel-Landschaft zeigt.