Albert Schwander: Diskussion und Partizipation

Im Landrat sass er als Vertreter des Arbeiter- und Bauernbundes (1896-1914), später zählte er zur FDP. Schwander war an der Gründung der Landwirtschaftlichen Schule mitbeteiligt und setzte sich im frühen 20. Jahrhundert für die Einführung des Proporz-Wahlsystems ein. Als Regierungsrat (1914-1922) richtete er das kantonale Einigungsamt ein. Der gelernte Primarlehrer und Kiesgrubenbesitzer wirkte in Birsfelden als Gemeindepräsident (1893-1914). Im Nationalrat sass er 1904 bis 1914. Zudem war er im Verwaltungsrat der Elektra Birseck, der Birseckbahn und der Kantonalbank. Albert Schwander wurde am 30. Oktober 1861 in Bärenwil bei Langenbruck geboren. Er starb am 17. Juli 1922 in Birsfelden.