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Kleinstädte

Im 12. und 13. Jhd. n. Chr. kam es zu einer Welle planmässiger Stadtgründungen. Damit schufen sich adlige Herrschaften wie zum Beispiel die Grafen von Frohburg neue Stützpunkte. Liestal, Waldenburg und Laufen waren solche Siedlungen, die im 13. Jhd. das Stadtrecht erhielten. Nur in Waldenburg bestand keine dörfliche Vorgängersiedlung. Kennzeichnend für diese Kleinstädte waren Markt- und Zollrechte. Auch eine Stadtmauer war wichtiges Kriterium. Städtische Autonomie hingegen besassen die Stadtbürger nur in sehr beschränktem Masse. Kleinstädtische Zünfte gab es anfangs nicht, erste Zeugnisse für Zusammenschlüsse von Handwerkern stammen aus dem 16./17. Jhd. Der Grossteil der städtischen Bevölkerung ernährte sich im Mittelalter wie noch Jahrhunderte später von der Landwirtschaft. Neben der Stadt Basel besassen die benachbarten Kleinstädte nur kleinräumige Zentrumsfunktion.

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